Robert Böttcher

So wachsen Zuversicht und Resilienz

Mit Zuversicht und Resilienz wieder auf die auf die Erfolgsspur. Inklusive Zukunftsbilder.

Am 10. Oktober ist Welttag der seelischen Gesundheit. Das diesjährige Motto der dann startenden Aktionswoche lautet „Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft“ und stellt damit vor allem junge Menschen in den Mittelpunkt. Gleichzeitig gilt die Botschaft für uns alle. Nehmen wir also diesen Tag und diese Aktionswoche zum Anlass, um mentale Stärke, konkrete Handlungsweisen und auch die Kraft der Visualisierung zu thematisieren.


Was wären Unternehmer und Führungskräfte ohne Zuversicht und Resilienz, besonders nach Rückschlägen?


Eine in Richtung Sonne wachsende Pflanze hat den Asphalt besiegt: Symbol für Zuversicht und Resilienz auf dem Weg zum Erfolgscomeback. Stabil.

Das können wir von der Aktionswoche lernen

Junge Menschen sind besonders gefordert: Unsicherheiten, Krisen und Zukunftsängste stellen ihre psychische Gesundheit auf die Probe. Das Motto der Aktionswoche erinnert uns an die Möglichkeiten, Mittel und Wege, um aus solchen Phasen gestärkt hervorzugehen. Es erinnert an die vielfältige Unterstützung, an die Werkzeuge, die wir – mit etwas Übung – für uns nutzen können. Und zwar altersunabhängig. Schließlich gibt es immer wieder Momente im Leben, in denen unsere bisherige Erfolgslogik nicht mehr trägt. Genau hier braucht es Zuversicht und Resilienz – und ein klares Bild von der Zukunft, die wir gestalten wollen.

Relevanz für leistungsorientierte Menschen

Unternehmer und Führungskräfte tragen Verantwortung – für Unternehmen, Mitarbeitende und oft auch für Familien. Vor diesem Hintergrund treffen Krisen, Formkrisen oder Burn-outs gerade leistungsorientierte Menschen besonders hart: Der Druck ist hoch, die Erwartung an schnelles Wiederaufstehen ebenso. Umso mehr steigt die Nachfrage nach konkreten, wirksamen Angeboten zur Stabilisierung und Neuausrichtung.

Bei meinem Mentoring arbeite ich genau da: strategisch, mental, praxisnah.

Wer nach einem Tief schnell wieder ins Handeln kommt, besitzt wahrscheinlich Zuversicht und Resilienz. Und darüber hinaus eine klare, oft auch sehr bildhafte und insofern greifbare Zielvorstellung. Das ist es, was viele erfolgreiche Unternehmer und Führungskräfte auszeichnet. Und das ist es, was ich mit meinem Mentoring aufs nächste Level bringe.

Resilienz und Visualisierung: Zwei Schlüssel für psychische Stärke

Resilienz lässt sich aufbauen: Einerseits ist sie von genetischen Faktoren ebenso wie von Umweltfaktoren und erlernten Fähigkeiten abhängig. Andererseits das Ergebnis kleiner, wiederholter Übungen, die Denken, Emotion und Verhalten in Einklang bringen. Das heißt: Wir können Resilienz trainieren. Sie zur positiven Angewohnheit machen. Als Zusammenspiel vorhandener Anlagen und erworbener Fähigkeiten.

Visualisierung fördert gelebte Zuversicht: Wenn wir uns vorstellen, wie ein Ziel bereits erreicht ist, sendet das ein starkes Signal ans Gehirn: Es richtet unser Handeln unbewusst auf diesen Zustand aus. In meinen Sitzungen mit Unternehmern und Führungskräften ist das oft der Wendepunkt: vom Gefühl der Ohnmacht hin zu klarer Handlungsfähigkeit.


Übung: Drei Schritte zum Erfolgscomeback

Empfehlung: Bitte jeweils bewusst kurz halten. Ideal zum sofortigen Ausprobieren.

1) Schmerz akzeptieren

Wer Rückschläge verdrängt, verlängert sie. Stärke bedeutet, den Schmerz zu benennen, Gefühle zuzulassen und so Energie für den nächsten Schritt freizusetzen. Akzeptiere den Rückschlag. Und sieh ihn als Beginn für etwas Neues, für die Änderung zum Guten.

Kurzübung (2–3 Minuten): Setze dich, atme bewusst fünfmal tief ein und wieder aus. Mach dir bewusst, was du fühlst. Traurigkeit? Verzweiflung? Hoffnungslosigkeit? Angst? Ärger? Einsamkeit? Lass das Gefühl zu. Schätze das Gefühl auf einer Skala von 0 – 10 ein. Falls Tränen aufsteigen, lass sie zu. Klopfe mit deinen Fingern deinen Brustkorb. Konzentriere dich auf das Gefühl und die körperliche Berührung. Schätze das Gefühl auf einer Skala von 0 – 10 erneut ein.

Wiederhole die Übung gegebenenfalls mehrmals.

2) Neue, reife Ziele definieren

Zuversicht entsteht nicht im Vagen, sondern in selbst gewählten Zielen. Sie geben Richtung, Sinn und das Gefühl von Kontrolle zurück.

Formuliere ein bis drei Ziele. Benenne deine Ziele spontan. Quäle dich an dieser Stelle nicht damit, dein Ziel konkret oder messbar zu formulieren. Du kannst dein Ziel später smart machen (smart = spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert). Starte absichtsvoll unvollkommen nach dem Prinzip der schnellen, schlechten Qualität und verbessere/konkretisiere deine Zielformulierung im Laufe der Zeit.

3) Erfolg bildhaft vorwegnehmen

Stell dir vor, dein Ziel sei bereits Realität. Dieses Prinzip der Vorwegnahme positiver Zielzustände verändert Motivation und Handlungsbereitschaft – und macht den Unterschied zwischen Hoffen und Handeln.

Reinhold Messner war tausendmal in seiner Vorstellung auf jedem Gipfel, bevor er den realen Berg bestiegen hat.

Mein Werkzeug dafür: der Erfolgsfilm, ein individuell produziertes Visualisierungstool, das täglich deine innere Zuversicht stärkt. Hier erfährst du mehr: Robert Böttcher Erfolgsfilmproduktion®.

Produziere einen kurzen Erfolgsfilm für dich: 60–90 Sekunden, als täglich abspielbarer Mindset-Clip. Inhalt: Du in der Situation des künftigen Erfolgs. Konkret, sinnlich, emotional. Die Kombination aus konkreter Zielvorstellung und emotionaler Vorwegnahme intensiviert deine Motivation und erleichtert die Umsetzung. Diese Form des Mentaltrainings liefert signifikante Effekte auf Antrieb und Leistung. Vorausgesetzt, du setzt sie strukturiert ein.


Elementar für Unternehmer und Führungskräfte

Gerade Unternehmer und Führungskräfte wirken äußerlich oft wie der gern zitierte Fels in der Brandung. Nur entsteht innere Zuversicht weder automatisch noch einzig und allein durch äußeren Erfolg. Sie ist das Resultat bewusster Arbeit mit sich selbst. Mentoring, Resilienztraining und Visualisierung schaffen dabei die Brücke: von der Krise zur Klarheit, von der Unsicherheit zur Wirksamkeit.


Fazit für Zuversicht und Resilienz

Um auf das eingangs genannte Motto – und dort besonders den zweiten Teil zurückzukommen:
„Psychisch stark in die Zukunft“ bedeutet, die Krise im Heute zu überwinden, um das Morgen aktiv zu gestalten. Rückschläge sind Teil jeder Karriere. Und Zuversicht wächst dort, wo wir lernen, Schmerz anzunehmen, neue Ziele zu setzen und sie bildhaft zu verankern.

Genau darin unterstütze ich meine Klienten und Kunden seit über 30 Jahren: mit klaren Strukturen, erprobten Methoden und persönlicher Begleitung. – Und darin unterstütze ich auch dich, wenn du magst.

Wenn dich diese Gedanken ansprechen, habe ich folgende Angebote für dich:

  • Im Onlinekurs Date mit deiner Zukunft (DMDZ) lernst du, deinen eigenen Erfolgsfilm zu entwickeln. Als wirksame Form der Visualisierung.
  • Im Mentoring begleite ich dich persönlich auf deinem Weg zurück in die Klarheit und Wirksamkeit. Kontaktiere mich gern für ein Erstgespräch.

Beide Wege führen zum gleichen Ziel: mehr Zuversicht, mehr Stärke – und eine klare Zukunft vor Augen.